Mittwoch, 6. Januar 2016

Soundcheck| XOV: Wild

Keine Geringere als Lorde sorgte dafür, dass XOV auf dem Soundtrack des ertsen Teils von Mockingjay der Hunger Games vertreten gewesen ist. Denn diese entdeckte ihn auf Soundcloud und supportete ihn daraufhin persönlich.

Damian Ardestani alias XOV
Bild: Facebook

XOV wurde im Iran geboren, lebt aber in Schweden. Und mit Hilfe seiner Debüt-Single Lucifer entdeckte ihn nicht nur sein Heimatland, sondern auch Deutschland. 25 Wochen hielt sich der Song in den Charts. Mit Wild hat der 30-Jährige sein erstes Album auf den Markt gebracht.

Lucifer

16 Titel enthält der Longplayer in seiner Deluxe-Version. Um eine gewisse Objektivität zu verlieren,.. trotz der Ver-öffentlichung gen Jahresende 2015 ist es für mich eines der besten Alben des letzten Jahres! XOV versteht es, sich irgendwo zwischen Pop, Soul und Hip Hop zu bewegen. Und dies gleichzeitig, so dass ein wirklich toller Sound entsteht. Erfunden hat er diesen Stil sicherlich nicht. Dennoch empfand ich ihn bisher noch nie derart ansprechend. 

Anspieltipps: Guns & Ammunition, Cocaine Karma und Blood Honey

Nicht nur einmal fand ich mich in seinen Texten wieder, die durchaus zum Nachdenken anregen und bei leicht zerrütteter Stimmung die passenden Worte für das ein oder andere Gefühl liefern. Auch wenn die Beats stets mindestens drei Zehen an jedem Fuß zum Bewegen bringen. Dieser Effekt dürfte für den Optimismus zwischen all den Emotionen ste-hen.
DTTM (Don't Talk To Me)

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