Freitag, 5. Februar 2021

Was macht eigentlich: ... Lutricia McNeal?


Im Jahr 1997 avancierte ihre Debüt-Single Ain't That Just the Way, eine Cover-Version des Originals von Barbi Benton aus dem Jahr 1975, zu einem internationalen Hit und machte die amerikanische Pop- und Soul-Sängerin Lutricia McNeal aus Oklahoma quasi über Nacht berühmt. 2020 erklang ihr damaliger Hit nach 13 Jahren in einem neuen musikalischen Gewand. Was macht eigentlich Lutricia McNeal?


Ain't That Just the Way machte Lutricia McNeal auch in den heimischen USA bekannt. Dort kletterte das Stück bis auf den 63. Rang der Billboard-Charts, größere Erfolge konnte sie jedoch in Europa einheimsen. Der Song belegte Platz 1 der Hitliste in Schweden und erreichte auch in Ländern wie Bel-gien, Großbritannien, Neuseeland, in den Niederlanden und in Ungarn Top 10-Platzierungen in den Bestsellerlisten.

Sowohl in Deutschland, als auch in Österreich wurden der Mu-sikerin Goldene Schallplatten verliehen. 1998 konnte Lutricia McNeal mit den Stücken Stranded und Someone Loves You Honey zwei weitere Single-Hits verbuchen, die in zahl-reichen Ländern Platzierungen in den Charts erreichen konn-ten. Beide Titel enterten die Top 10 der Hitliste in England.

Nach der Jahrtausendwende blieb Lutricia McNeal vor allem in Skandinavien erfolgreich

Größere Hits landete die Sängerin nach ihren riesigen Erfolgen vor allem in Skandinavien. So platzierte sich Lutricia McNeal beispielsweise im Jahr 2000 mit dem Lied Fly Away auf dem 7. Rang der finnischen Hitliste, 2002 nahm ihr Song Perfect Love den 8. Platz der Hitliste in Schweden ein.


Nach nur mäßigen Erfolgen mit den Titeln Wrong Or Right (2003) und Promise Me (2004) im deutschsprachigen Raum, konzentrierte sich die Interpretin fortan ausschließlich auf den schwedischen Musikmarkt. Im Jahr 2005 belegte It's Not Easy den 3. Platz der Charts in Schweden und noch im selben Jahr stieg das Lied Best Of Times dort bis auf den 6. Rang der Hitliste.

2020 nahm der deutsche DJ Charming Horses aus Köln mit Lutricia McNeal eine neue Version von Ain't That Just the Way auf. Den Erfolg von 1997/1998 konnte die Zusammen-arbeit allerdings nicht wiederholen. Lediglich in Polen enterte die Kooperation die Charts, wo diese nur den 70. Platz bele-gen konnte.

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