Horror-Filme gleichen sich oftmals in der Struktur und auch in ihrer Inszenierung. Midsommar ist kein typischer Horror-Streifen, der auf-grund von Erschreck-Momenten oder durch Blut-Fontänen fasziniert. Vielmehr handelt es sich hierbei um ein Drama, dessen Inhalt der wahre Horror ist. Hier wird nicht mit beeinflussenden Effekten aufge-wartet, sondern mit einem Spiel mit dem Gedankengut und der Vor-stellungskraft des Zusehenden.
Die Geschichte startet tragisch und lässt Florence Pugh gleich zu Beginn mit ihrer berührenden und emotionalen Darstellung der Dani Ardor punkten. Also mit einem "schweren Klotz" am Bein startet Midsommar für das Gemüt des Zuschauers. Doch wer glaubt, dass sich die Atmosphäre nach den ersten Minuten nur noch gen Gegenteil entwickeln könnte, der irrt.
Das einnehmende Geschehen lässt den Film mit einer ganz eigenen Dynamik begeistern, die mit Skurrilität und einem Hauch von Wahn-sinn eine noch nie da gewesene Horror-Story steuert. Perfekt für ein-en Film-Abend: Midsommar.
Das einnehmende Geschehen lässt den Film mit einer ganz eigenen Dynamik begeistern, die mit Skurrilität und einem Hauch von Wahn-sinn eine noch nie da gewesene Horror-Story steuert. Perfekt für ein-en Film-Abend: Midsommar.
Schwedischer Flair und Regisseur Ari Aster begeistern für neue Horror-Sphären
Josh, Mark und Christian, der Lebensgefährte von Dani, der sich ei-gentlich von ihr trennen will, beschließen in ein abgeschiedenes Dorf in Schweden zu reisen. Um dort gemeinsam mit den dortigen Ein-wohnern die in Skandinavien jährlich mit Achtung vollzogene Sonnen-wendfeier zu zelebrieren. Aufgrund der Schicksalsschläge lädt Christi-an seine Freundin Dani dazu ein, mitzukommen. Anstatt sich wie ge-plant von ihr zu trennen. Dani selbst sieht in der Reise eine Möglich-keit der Rehabilitation, um sich von den jüngsten Erfahrungen erholen zu können.
So landet die Truppe schließlich in Hårga, wo diese herzlich aufge-nommen und in die Gemeinde integriert wird. Auch den Traditionen dürfen die Gäste beiwohnen, etwa dem Senizid der Ältesten der Gemeinschaft. Vor aller Augen stürzen sich erst eine Frau, dann ein Mann in den Tod.
Immerhin sei dies mit dem Erreichen des 72. Lebensjahres völlig normal. Erste wahrhaftige Zweifel unter den Gästen kommen auf. Erst Recht nachdem nacheinander weitere eingeladene Touristen aus Ital-ien, aber auch Josh, plötzlich verschwinden. Und die wahrgenommene Realität immer mehr mit der Wahrnehmung des Bewusstseins mitein-ander verschmelzen.
Immerhin sei dies mit dem Erreichen des 72. Lebensjahres völlig normal. Erste wahrhaftige Zweifel unter den Gästen kommen auf. Erst Recht nachdem nacheinander weitere eingeladene Touristen aus Ital-ien, aber auch Josh, plötzlich verschwinden. Und die wahrgenommene Realität immer mehr mit der Wahrnehmung des Bewusstseins mitein-ander verschmelzen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen