Freitag, 30. Oktober 2020

Was macht eigentlich: ... Moneybrother?


Der schwedische Musiker aus Ludvika, der einst Frontmann der Bands Superwed und Monster gewesen ist, avancierte im Jahr 2003 zu einem Star in seinem Heimatland. Sein De-büt-Album Blood Panic enterte die Top 10 der schwedischen Bestsellerliste, hielt sich für über 30 Wochen in dieser und er-reichte Gold-Status. Auch in Deutschland erlangte er Bekannt-heit, was er zu einem großen Teil der Buchautorin und Mo-deratorin Sarah Kuttner zu verdanken hatte.

Ihre Sendung Sarah Kuttner - Die Show bzw. Kuttner lief zwischen 2004 und 2006 zuerst auf VIVA, anschließend auf MTV. Moneybrother gehörte zu ihren immer wiederkehren-den musikalischen Gästen, woraufhin auch das deutsche Pu-blikum auf den Schweden aufmerksam wurde. Sein zweites Album To Die Alone belegte Platz 1 der schwedischen Charts und kletterte hierzulande aufgrund der auch durch Kuttner ausgelösten medialen Aufmerksamkeit bis auf einen 37. Rang der Hitliste.



Im Jahr 2007 brachte Anders Olof Wendin seinen 4. und somit seinen dritten englischsprachigen Longplayer Mount Pleasure auf den Markt. Mit diesem konnte Moneybrother erneut die Top 40 der deutschen Album-Charts entern und ein 2. Mal die spitze der schwedischen Bestsellerliste einnehmen. Im Jahr zuvor veröffentlichte er mit Pengabrorsan die 1. LP in seiner Muttersprache. Diese verfehlte nur knapp die Spitze der schwedischen Charts, erreichte jedoch Platinstatus.

Star der 8. schwedischen Sing meinen Song-Ausgabe

Zwischen 2009 und 2012 brachte er mit Real Control und This Is Where Life Is zwei weitere Alben auf den Markt, die jedoch nur noch in Schweden erfolgreich gewesen sind. Neben prominenten Kollegen und Kolleginnen wie Eric Saade, Icona Pop und Sabina Ddumba nahm er 2017 an der 8. Staffel von Så mycket bättre, der schwedischen Ausgabe von Sing meinen Song teil.

Die Sendung, in der seine musikalischen Mitstreiter seine Ti-tel individuell und neu interpretierten sahen über 1,3 Millionen Zuschauer. Anschließend veröffentlichte er sein 2. Album in schwedischer Sprache, Det är dom dagarna jag vill sjunga om, welches in seinem Heimatland die Top 50 erreichte.

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