Mittwoch, 13. März 2019

The Pussycat Dolls: DAS wurde aus den ehemaligen Sängerinnen der Girlband


Über 50 Millionen Platten verkauften die Pussycat Dolls ab 2005, ehe sie sich fünf Jahre später trennten. Das haben die früheren Weltstars nach dem Ende ihres gemeinsamen Weges gemacht.


Mit dem Titel Don't Cha stürmten sie erstmals weltweit die Charts, erreichten in mehr als zehn Ländern Platz 1 der Hit-paraden und für die internationalen Verkäufe erhielten sie fünf vergoldete Schallplatten und sechs Platin-Auszeichnungen. Singles wie Stickwitu, Beep und Buttons führten ihren glo-balen Erfolg fort. So, dass ihre Debüt-Platte PCD die Hitlisten in 25 Staaten erreichte und sich neun Millionen Mal verkaufen konnte. 

Ashley Roberts blieb vor allem dem Publikum in Groß-britannien als Protagonistin in diversen TV-Formaten präsent. So wirkte sie 2012 in der 12. Staffel des englischen Dschungelcamps, I'm A Celebrity... Get Me Out of Here!, mit. Dort belegte sie im Finale den zweiten Platz. Im Jahr darauf agierte sie als Jurorin in der Sendung Dancing on Ice, ebenfalls im britischen TV. Auch in den Game-Shows The Jump (2015) und The Crystal Maze (2018) ist sie als Teilnehmerin zu sehen gewesen. Im Jahr 2014 veröffentlichte sie die Platte Butterfly Effect, die in England lediglich die Top 20 der Indie-Charts erreichte und eine Platzierung in den offi-ziellen Top 100 verfehlte.


Gemeinsam mit Paul van Dyk und dem Stück White Lies machte Jessica Sutta schon 2007 als Solo-Sängerin auf sich aufmerksam. Die Zusammenarbeit erreichte in mehreren europäischen Ländern gute Chart-Platzierungen. 2010 konnte sie mit dem Titel I Wanna Be Bad zudem die Hitparade in der Slowakei entern. Anschließend machte sie nur noch in den USA von sich reden, wo sie mehrere Lieder in den Top 10 der US Dance Club-Hitliste unterbringen konnte. Show Me (2011) und Distortion (2016) erreichten in Dieser sogar die Pole Po-sition.

2010 kollaborierte Kimberly Wyatt mit dem in Brasilien und in England lebenden Rapper Aggro Santos. Gemeinsam brach-ten sie das Stück Candy auf den Markt, welches in England, Schottland und in Polen Top 5-Positionen erreichte. Auch sie widmete sich als Teilnehmerin in The Jump, Duck Quacks Don't Echo oder Sweat The Small Stuff dem britischen TV-Publikum. 2015 gewann sie die Promi-Ausgabe von Master-Chef. Mittlerweile lebt die Amerikanerin sogar in ihrer Wahl-heimat Großbritannien.
 

Auch Melody Thornton veröffentlichte nach dem Aus der Pussycat Dolls zahlreiche Titel, darunter Sweet Vendetta (2011) und Serial Killer (2015). Doch der musikalische Erfolg sollte nicht mehr an die Früheren anknüpfen, woraufhin es auch sie vor die Kameras diverser TV-Formate zog. In den Vereinigten Staaten war sie in der Reality TV-Show Dance Moms (2013) zu sehen, in Großbritannien wirkte sie in Popstar to Operastar (2011), Celebs Go Dating (2017) und Dancing On Ice (2019) mit. In Deutschland trat sie 2013 noch einmal musikalisch in Erscheinung, als Kay One das Album Rich Kidz veröffentlichte. Auf der Platte ist sie bei den Titeln Mittel-finger und 24/7 als Gastsängerin zu hören.
 

Am Wenigsten ist mittlerweile von Carmit Bachar in Er-fahrung zu bringen.Vor ihrer Zeit bei den Pussycat Dolls war sie als Tänzerin noch in zahlreichen Musikvideo-Produktionen zu sehen: So tanzte sie für Michael Jackson, Missy Elliott, Jennifer Lopez, Beyoncé und die Black Eyed Peas. Sie ist Mitglied des Elektro-Pop-Duos LadyStation, mit welchem sie 2011 Body In Motion und 2012 das Stück Loud auf den Markt brachte. 2017 versuchte sie sich lediglich unter ihrem Vornamen und mit dem Titel It's Time, welcher keine Hitliste entern konnte.
 

Als am Erfolgreichsten erwies sie die ehemalige Lead-Sängerin Nicole Scherzinger. 2011 veröffentlichte sie ihr Debüt-Al-bum Killer Love, welches in England aufgrund von über 100 000 verkaufter Exemplare mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde. Aus diesem entstammten auch die Lie-der Don't Hold Your Breathe und Right There (mit 50 Cent), die zu internationalen Hits avancierten. Sie hatte Gast-rollen in den Kinofilmen Men in Black 3 (2012) und Dirty Dancing (2017) und trat sowohl in den USA, als auch in Großbritannien als Jurorin in The X Factor auf.

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