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| Foto: Sebas Romero |
Innerhalb nur eines Monats spielte der Horrorfilm Scary Stories to tell in the Dark, die Verfilmung der gleichna-migen Buchreihe des amerikanischen Autoren Alvin Schwartz, kreiert von dem Norweger André Øvredal weltweit über 90 Millionen US-Dollar ein. Bei der Produktion mit von der Partie ist auch Javier Botet, der nur aufgrund seiner Krankheit mittlerweile zu den populärsten Darstellern für skurrile und erschreckende Figuren avanciert ist, als Monster "Big Toe" ge-wesen.
Der spanische Schauspieler wurde im Juli 1977 in Cludad Real geboren und feierte im Jahr 2005 sein Film-Debüt als Huma-noid in Beneath Still Waters. Anschließend folgten zahl-reiche Engagements für Hollywood-Produktionen. 2013 ver-körperte er Mama im gleichnamigen Film, ebenfalls drehte er für The Revenant - Der Rückkehrer (2015) mit dem hierfür mit einem Oscar ausgezeichneten Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle, The Other Side of the Door (2016), Die Mumie (2017), Insidious: The Last Key (2018) und ES Kapitel 2 (2019).
Seine ideale Eignung für die Darstellung von beim Anblick den Atem anhalten lassenden Kreaturen "verdankt" er einem Lei-den, dass bei ihm im Alter von fünf Jahren diagnostiziert wur-de. Bei diesem handelt es sich um das so genannte Marfan-Syndrom, einer genetischen Erkrankung die im Durchschnitt etwa einen von 10 000 Menschen trifft. Die Krankheit lässt resultieren, dass der Betroffene in eine ungewöhnliche Kör-pergröße wächst und sich auch die Gliedmaßen der Norm ab-weichend in ihrer Länge (über)entwickeln und außergewöhn-lich dehnbar sind.
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